Eine Studie, die in der Zeitschrift „Nature“ publiziert wurde, besagt, dass die Welt vor dem globalen ökologischen Kollaps steht und der wahrscheinliche Zusammenbruch unserer Zivilisation kurz bevorsteht. Kürzlich wurde im ehemaligen Zollikofner Dorfkino der Film „Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen“ ausgestrahlt. Dieser Film hat mich sehr nachdenklich gestimmt.
Zum einen hat er mir vor Augen geführt, dass es um unseren Planeten sehr schlecht steht und dass wir dies einfach in Kauf nehmen. Wir leben so, als ob es kein Morgen geben wird. Ganz nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut“. Und wenn wir so weitermachen, wird sie auch kommen.
Zum andern hat der Film auch gezeigt, dass es Möglichkeiten gibt, mit Sorgfalt und Weitsicht mit den Ressourcen umzugehen. So verwertet zum Beispiel San Francisco 80 Prozent seines Mülls. Alles wird zerkleinert, wiederverwendet, recycelt oder kompostiert. Anderswo pflanzt und erntet ein Bauer alles von Hand und sagt, dass seine Produktivität gleich gross ist, wie wenn ein Traktor eine zehnfache Fläche bearbeitet.
Ich frage mich: Was, wenn es die Formel gäbe, um die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns etwas dazu beitragen könnte? Würden wir die Chance nutzen?
Am 27. November haben wir die Möglichkeit, einen kleinen Schritt in eine bessere Zukunft zu gehen. Mit einem „JA zum geordneten Atomausstieg bis 2029“ können wir die richtige Richtung einschlagen.
Es gibt sie also, die Lösungen. Fangen wir an, die Welt doch noch zu retten. Nutzen wir unsere Möglichkeiten.
Edi Westphale, bitte 2 x auf Ihren Wahlzettel für den Gemeinderat und den Grossen Gemeinderat GGR
PS: Brauchen Sie noch Argumente für ein JA? Ich habe einige zusammengestellt – Sie finden sie hier oder bei Bedarf bringe ich Sie Ihnen auch vorbei – E-Mail an edi@westphale.ch genügt – oder wir gehen zusammen eine Runde spazieren, walken oder laufen und unterhalten uns über diesen Themenkreis. Ganz nach dem Motto „Sunne tanke statt Chärne spalte“.