Bruno Vanoni

Grossrat des Kantons Bern, Mitglied Grosser Gemeinderat (GGR), Vorstandsmitglied GFL Zollikofen

Unser Vertreter im Grossen Rat des Kantons Bern ist Bruno Vanoni, gewählt auf der Liste der Grünen im Wahlkreis Mittelland-Nord, seit 2016 Vizepräsident der GRÜNEN Fraktion, seit 2023 (wieder) Ersatzmitglied der Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen, von 2016 bis 2023 Mitglied der Bildungskommission.

 

Bruno Vanoni hat im August 2014 als Grossrat die Nachfolge von Urs Muntwyler angetreten und auch dessen Aufgaben als Ersatzmitglied in zwei ständigen Kommissionen des Kantonsparlaments übernommen: in der Bildungskommission (BiK, bis Juni 2016) sowie in der Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK, bis Ende Amtsperiode im Mai 2018). Im Juni 2016 hat ihn der Grosse Rat zum Vollmitglied der Bildungskommission gewählt. Die grüne Fraktion hat ihn 2016 zu ihrem Vizepräsidenten gewählt.

In den kantonalen Wahlen von 2018 und 2022 ist er für die Amtsdauern 2018-2022 und 2022-2026 wiedergewählt worden. Er ist in der Folge vom Grossen Rat als Mitglied der Bildungskommission (BiK) bestätigt worden; er in dieser Kommission bis Ende 2023 mitgearbeitet. Im März 2023 hat ihn der Grosse Rat zusätzlich noch als Ersatzmitglied in die Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK) gewählt. Als Vize-Fraktionspräsident vertritt er das grüne Fraktionspräsidium an den Sitzungen des Büros (Leitungsgremium) des Grossen Rats, dem neben dem Ratspräsidium alle Fraktions- und Kommissionspräsidien angehören. Ausserdem ist er Mitglied des Büro-Ausschusses PrüfPar, der sich mit der Revision des Parlamentsrechts befasst und dem je ein Mitglied jeder Fraktion angehört.

Mit einer parlamentarischen Initiative hat Bruno Vanoni nach dem Hitzesommer 2019 die Verankerung eines Klimaschutz-Artikels in der Berner Kantonsverfassung gefordert. Unter dem Eindruck der Klimastreik-Bewegung hat eine Grossratskommission unter dem Vorsitz des grünen Stadtberner Grossrats Daniel Klauser einen Verfassungsartikel ausgearbeitet, der vom Berner Stimmvolk im Herbst 2021 mit klarer Mehrheit angenommen wurde.

Nach diesem Erfolg ist Bruno Vanoni in den kantonalen Wahlen vom 27. März 2022 zur Wiederwahl angetreten und dann auch klar wiedergewählt worden.

Die Wahlen brachten für die Grünen des Wahlkreises Mittelland-Nord den langangestrebten Gewinn eines dritten Sitzes. Die Grünen Mittelland-Nord, zu denen auch die GFL Zollikofen gehört, sind nunmehr durch zwei weitere Mitglieder im Grossen Rat vertreten: neu durch Elisabeth (Lisi) Dubler, Holzingenieurin aus Uettligen / Wohlen b. Bern, und schon länger durch Thomas Gerber, Werk- und Schreinermeister aus Hinterkappelen / Wohlen b. Bern. Er war im August 2017 als Nachfolger von Maria Iannino in den Grossen Rat nachgerückt und in den kantonalen Wahlen vom 25. März 2018 bestätigt worden.

Frühere Vertretungen der GFL Zollikofen im Grossen Rat des Kantons Bern:
Von 1994 bis 2003 war die Grüne Freie Liste GFL Zollikofen durch ihre Mitgründerin und langjährige Präsidentin Mariann Keller-Beutler (1941 – 2022) im Grossen Rat vertreten. Sie präsidierte das Kantonsparlament im Amtsjahr 2000/2001.

Im Dezember 2009 kam die GFL nach sechsjährigem Unterbruch wieder zu einer Grossrätin: Marianne Morgenthaler (1948 – 2021), aus Rüfenacht/Worb zugezogen, gestaltete das letzte halbe Jahr ihrer 12jährigen Amtszeit im Grossen Rat von Zollikofen aus.

Im Herbst 2012 konnte Urs Muntwyler, Professor für Fotovoltaik an der Berner Fachhochschule in Burgdorf und einst über sein Solarunternehmen eng mit Zollikofen verbunden, für Kathy Hänni, Kirchlindach, in den Grossen Rat nachrücken. Er ist aus beruflichen Gründen nach seiner Wiederwahl im März 2014 per Ende Juni 2014 zurückgetreten; seine Nachfolge übernahm Bruno Vanoni.

Von 2006 bis Juni 2014 war als Vertreterin der GFL Stadt Bern zudem Bettina Keller im Grossen Rat aktiv, zuletzt während zwei Jahren als Fraktionspräsidentin der Grünen. Sie ist in Zollikofen aufgewachsen und war in jungen Jahren auch mal Kandidatin der GFL Zollikofen für den Grossen Gemeinderat.