GGR vom 16.3.2016 (II): Spätere Nachruhe, wirksame Tempo-30-Zonen
Neben dem Traktoren-Kauf für den Werkhof und dem Postulat für ein Mitmachen Zollikofens beim 1. Berner slowUp-Tag im Sommer 2017 kamen in der Sitzung des Grossen Gemeinderates vom 16. März noch zwei Themen zur Sprache, die aus GFL-Sicht von besonderen Bedeutung sind:
Das vollständig überarbeitete Sicherheitsreglement, erarbeitet unter der Leitung von GFL-Gemeinderat Edi Westphale, erntete viel Lob und grosse Zustimmung. Aus GFL-Sicht ist wichtig, dass die Verkehrssicherheit auch künftig ein wichtiges Anliegen ist, das bei Bedarf und auf Anregungen aus der Bevölkerung weiterhin auf Kommissionsebene bearbeitet wird. Zu der vom Gemeinderat (gegen den Willen der Sicherheitskommssion) beantragten Verschiebung des Beginns der Nachtruhe von 22 auf 23 Uhr sah die GFL Vor- und Nachteile. Aufgrund der in der GGR-Debatte vorgebrachten Argumente schloss sie sich aber dem Vorschlag des Gemeinderates an.
Erfreut nahm die GFL Kenntnis von der Antwort des Gemeinderates auf eine Interpellation aus der FDP, die Fragen zur Wirksamkeit der Tempo-30-Zonen gestellt hatte. Danach sind in den Tempo-30-Zonen „deutlich weniger Unfälle“ zu verzeichnen. Positiv beurteilt der Gemeinderat insbesondere die Verkehrssicherheit auf der Reichenbachstrasse, wo sich die GFL wiederholt für Verbesserungen eingesetzt hatte: „Gerade an der Reichenbachstrasse hat sich mit der Markierung des Längsfussgängerstreifens und der damit einhergehenden Einengung des Strassenraums das Unfallgeschehen massiv reduziert.“