Ja zur „Grünen Wirtschaft“: Ein Unternehmer zeigt, wie’s geht
Der Bundesrat, der Ständerat und auch der halbe Nationalrat hatten erkannt, dass Handlungsbedarf besteht. Doch dann hat der Wirtschaftsdachverband economiesuisse nötige Taten für eine umweltschonendere Wirtschaft torpediert. Doch zum Glück hat nun das Volk das letzte Wort: Am 25. September kommt die Volksinitiative „für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)“ zur Abstimmung.
Dazu gibt’s am Donnerstag, 18. August, 19.30 – 20.30 Uhr, im Restaurant Kreuz in Zollikofen interessante Informationen aus erster Hand: von einem IT-Unternehmer, der weiss, worum es geht und wie man eine ökologisch und sozial fortschrittliche Firma mit 150 Mitarbeitenden führt: Gerhard Andrey, Mitgründer und Mitinhaber der Liip AG und Vizepräsident der Grünen Schweiz, zeigt auf, was „Grüne Wirtschaft“ wirklich bedeutet – und wie es in der Praxis funktioniert.
Wer nicht auf die plumpe Nein-Kampagne von economiesuisse hereinfallen will, hat am öffentlichen Anlass der GFL Zollikofen erstklassige Gelegenheit zur persönlichen Information. Vorweg nur so viel: Von „grünem Zwang“ und „Cervelat-Verbot“, wie die Gegner mit Millionen-Aufwand behaupten, kann keine Rede sein. Alle Interessierten, auch Mitglieder anderer Parteien, sind zur Info-Stunde mit Gerhard Andrey herzlich willkommen. (Anschliessend, ab ca. 20.45 Uhr, findet die Nominationsversammlung der GFL zu den Gemeindewahlen statt.)
Für den GFL-Vorstand: Bruno Vanoni, Grossrat